Busreisen zum Bergpark Wilhelmshöhe - UNESCO-Weltkulturerbe
Ausflugsziele nach Hessen - Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel entdecken
Busreisen zum Bergpark Wilhelmshöhe sind, ganz gleich, ob Jung oder Alt, für jeden beeindruckend. Er ist in Kassel im Stadtteil Bad Wilhelmshöhe zu finden und der größte Bergpark Europas. Der berühmte Landschaftspark, der vom Habichtswald umringt ist und über gut ausgebaute, beschilderte Wege verfügt, gilt als herausragendes Zeugnis europäischer Garten- und Baukunst. Highlights im Park sind die Wasserspiele, die Herkules-Statue, das Schloss, die Burg, der Ballsaal und das Große Gewächshaus.
Busreisen zum Bergpark Wilhelmshöhe - größter dieser Art in Europa
Kassel, die Metropole in Nordhessen, gilt als zweitgrünste deutsche Stadt. Als ehemalige Residenzstadt lädt sie mit den Schlössern und vielem mehr zur faszinierenden Erkundung ein. Zahlreiche Museen und Ausstellungen, wie die documenta, die bedeutende Ausstellung für zeitgenössische Kunst, machen Kassel zudem zum Mekka für Kultur- und Kunstinteressierte. Ein besonderes Highlight bietet die Stadt mit dem fantastischen Bergpark Wilhelmshöhe, der mit der außergewöhnlichen Landschaftsarchitektur und den prächtigen barocken Wasserspielen begeistert. Den Bau haben 1696 die Landgrafen und Kurfürsten der Region in Auftrag gegeben. Bis zur Fertigstellung dauerte es circa 150 Jahre. Mit 560 Hektar, was rund 350 Fußballfeldern entspricht, ist der Bergpark der größte Europas. 2013 wurde er von der Kommission der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Die weiteren Highlights der Busreisen zum Bergpark Wilhelmshöhe
Der größte Teil des Bergparks ist im Stil eines wunderschönen und aufwendig gestalteten englischen Landschaftsparks angelegt. Landgraf Wilhelm IX. ließ über das gesamte Areal verteilt Wasserfälle, Teiche, Bäche und einen See erschaffen. Am Fuße des Herkules kann man ein einzigartiges Schauspiel bestaunen: Auf zwölf Kilometern Wasserläufen sprudeln rund 750.000 Liter Wasser hinab zur Fontäne im Schlossteich, in der es mehr als 50 Meter nach oben schießt. Das Wasser fließt über verschiedene Stationen:
- Wassertreppen
- Wasserbecken
- Wasserfälle
Neben den monumentalen Wasserspielen, die ein einmaliges Schauspiel bieten und Grund genug für Busreisen zum Bergpark Wilhelmshöhe sind, ist auch die Herkulesstatue eine Besonderheit. Sie ist mehr als 70 Meter hoch und das Wahrzeichen Kassels. Es ist ein großartiges Erlebnis, hinauf zum Herkulesmonument zu spazieren und von hier in das wunderbare Kasseler Becken zu blicken. Nach der Besichtigung des Herkules gelangt man über die Löwenburg, eine künstlich erbaute Burgruine oberhalb des Schlosses, wieder nach unten. Sie ist ebenso malerisch in den Park eingebettet. Highlights der Burg, die als Lustschloss diente, sind:
- Fürstliche Wohnappartements
- Rüstkammer mit einer Waffensammlung und Rüstungen
- Neogotische Kapelle
Zu den herausragenden Attraktionen des Bergparks Wilhelmshöhe zählen:
- Herkules
- Wasserspiele
- Schloss Wilhelmshöhe
- Löwenburg
- Großes Gewächshaus, das der Kultivierung bedeutender tropischer Pflanzen diente
- Ballhaus mit einem großen, prachtvollen Ballsaal
Der Bergpark erstreckt sich vom Herkules über die Kaskaden bis hinab zum Schloss Wilhelmshöhe mit der faszinierenden Gemäldegalerie Alte Meister, die hierzulande zu den bedeutendsten Kunstsammlungen gehört. Weitere Attraktionen des Schlosses im Bergpark sind die Grafik- und Antikensammlung und die einstigen Gemächer der Landgrafen. So sind Busreisen zum Bergpark Wilhelmshöhe auch für Kunstliebhaber überaus lohnenswert.
Fazit
Der ganzjährig geöffnete Bergpark Wilhelmshöhe erstreckt sich am Hang des Habichtswalds über 560 Hektar Fläche und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bekannt ist er insbesondere wegen der zauberhaften Wasserspiele und gewaltigen Herkules-Statue. Weitere Höhepunkte sind die Löwenburg, das Schloss Wilhelmshöhe mit der bedeutenden Gemäldegalerie Alte Meister, das Gewächs- und Ballhaus im klassizistischen Stil. So finden Besucher im Bergpark inmitten der weitläufigen Anlage verschiedene wunderbare Sehenswürdigkeiten vor.
