Busreisen zur Zeche Zollverein in Essen - UNESCO-Welterbe
Ferienziele nach Nordrhein-Westfalen - die Zeche Zollverein in Essen, das Welterbe der UNESCO entdecken
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Busreisen zur Zeche Zollverein in Essen, der damaligen modernen Bergwerksanlage, führen in das Ruhrgebiet. Essen ist mit rund 600.000 Einwohnern eine der größten deutschen Städte und hat jede Menge zu bieten. Wer die Metropole besucht, sollte das vielfältige UNESCO-Welterbe gesehen haben. Der Zollverein, das ehemalige Steinkohlebergwerk auf einem weitläufigen Gelände, ist von kulturellen Highlights, wie namhaften Museen, geprägt. Die Zeche der Superlative, wie sie gern genannt wird, ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Busreisen zur Zeche Zollverein in Essen - Architektur- und Industriedenkmal
Die 100 Hektar große Zeche Zollverein, das ehemalige weltweit größte Steinkohlebergwerk, wurde von 1928 bis 1932 von den beiden Architekten Schupp und Kremmer geplant und erbaut. Die damalige Förderleistung der Zeche betrug täglich mehr als 10.000 Tonnen Kohle. Damit war sie Jahrzehnte lang die weltweit leistungsstärkste Tiefbauzeche. Mehr als 5.000 Bergleute waren damals beschäftigt. Häufig hört man auch "Eiffelturm des Ruhrgebiets", wenn vom eindrucksvollen Doppelbock-Förderturm des Schachts XII gesprochen wird. 1986 wurde die letzte Kohle gefördert, bevor die Kokerei 1993 geschlossen wurde. Seit 2000 stehen die Gebäude und Anlagen unter Denkmalschutz. Die Zeche Zollverein besteht aus folgenden Bereichen:
- Schacht mit den ältesten Förderanlagen
- Zentralschachtanlage XII, eine sehr moderne Schachtanlage
- Zentralkokerei Zollverein, in der aus der Kohle Koks wurde
Viele Besucher nutzen die Ringpromenade. Hierbei handelt es sich um ein 3,5 Kilometer langes Wegenetz, das die bedeutendsten Punkte miteinander verbindet. Wer Busreisen zur Zeche Zollverein in Essen unternimmt, sollte an einer Führung teilnehmen, denn dabei werden die Arbeitsschritte der Förderung bis hin zur Verkokung der Kohle sehr anschaulich und aufschlussreich übermittelt. In den Gebäuden der Zeche Zollverein befinden sich heutzutage kulturelle Einrichtungen, wie das Ruhr Museum, das drei Etagen umfasst und eine Dauerausstellung zur faszinierenden Natur- und Kulturgeschichte sowie wechselnde Sonderausstellungen zeigt.
Die weiteren Freizeitmöglichkeiten
Auf dem Gelände der ehemaligen Industriefläche befindet sich zudem der idyllische Zollverein-Park. Das Becken des Werksschwimmbads befindet sich seitlich vor der Kokerei. Es ist 2,40 Meter tief. Nichtschwimmer dürfen nicht in das Wasser. Das Open-Air-Kino zeigt im Sommer abends beliebte Filme. Im Winter ist die ZOLLVEREIN Eisbahn ein Highlight. So werden ganzjährig vielfältige Freizeitmöglichkeiten geboten. Auf dem Areal gibt es auch Restaurants und Cafés. So lohnen sich Busreisen zur Zeche Zollverein in Essen aus vielen Gründen.
Fazit
Busreisen in Deutschland bieten viele interessante Orte und Sehenswürdigkeiten. Die Zeche Zollverein, das einstige aktive Steinkohlebergwerk in Essen, ist eine Top Sehenswürdigkeit der Stadt. Hier wurden damals täglich rund 10.000 Tonne Kohle gefördert, aufbereitet und zu Koks veredelt. Die Stilllegung erfolgte im Jahr 1986. 2000 wurden die Zeche und Kokerei zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die 3,5 Kilometer lange Ringpromenade umschließt das Areal. Verschiedene Sitzmöglichkeiten, Picknickplätze und Aussichtspunkte bieten die Gelegenheit zum Verweilen und Erkunden. Das rund 55 Meter hohe Doppelbockfördergerüst gilt als Erkennungsmerkmal der weltweit schönsten Zeche, die sie für viele ist. Empfehlenswert ist eine Führung mit ehemaligen Bergleuten und Kokern. Das Ruhr-Museum präsentiert eine interessante Ausstellung zur Gegenwart und Geschichte des Ruhrgebiets. Ein weiterer Touristenmagnet ist der ZOLLVEREIN-Park, der den Aufenthalt perfekt abrundet.
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